Mittwoch, 4. Februar 2015


Numbers - Den Tod im Blick
von Racel Ward



Er hatte sie auch. 08122010. Seine Zahl. Irgendwas würde mit diesen Leuten passieren. Heute. Hier. 

Augen, so heißt es, sind das Fenster zur Seele. Doch wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Und die ist unauslöschlich. Denn sie markiert den Tag, an dem ihre Gegenüber sterben wird. 
Also meidet Jem Menschen. Doch dann lernt sie Spinne kennen - und ist glücklich, zum ersten Mal. Bis bei einem Trip zum Londoner Riesenrad etwas Schreckliches passiert: 
Um sie herum haben alle dieselbe Zahl...


"Numbers - Den Tod im Blick" ist der erste Band eine Triologie. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jem erzählt, als würde sie einem gegenüber stehen. Beim Lesen wurde man so immer mitgerissen. Rachel Ward hat es geschafft, eine gleichbleibend spannende und dramatische Athmosphäre, mit einem Hauch von Erste-Große-Liebe-Gefühl zu erschaffen. Man hat die Kälte gespürt und ja ich gebe es zu ich habe auch mit ihr geweint. 
Die Vertrautheit zwischen Jem und Spinne, ist unerschürterlich, auch wenn die Worte mal nicht so höflich ausfallen. Es war erfrischend ehrlich. Der jugendliche Leichtsinn ist sehr gut getroffen. Das eigentlich vorhersehbare Ende, hat mich trotz alledem erschüttert. 

Ich konnte dem Buch einfach nur 5 Sterne geben. 

Mit Jem´s Gedanken abzuschließen:

>Wenn ich die Chance hätte, mein Todesdatum rauszufinden, würde ich es tun?<

Carlsen Verlag
8,95 €

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